// Antonia Steger  // 19. Juli 2013 0 Kommentare

Erasmus in Berlin

Dieser Comic entstand als Blog für das Schweizerische Kompetenzzentrum für Austausch und Mobilität.
Zum Anschauen auf das erste Bild klicken und durchblättern. 



















// Antonia Steger  // 10. Juli 2013 0 Kommentare

strangers passing by

This is not what you might think it is. These are just two strangers passing by.


// Antonia Steger  // 21. Mai 2013 0 Kommentare

The Artist is Kind of Present


// Antonia Steger  // 28. März 2013 0 Kommentare

BABETTE - im Zug

Das aktuellste Werk aus meiner digitalen Feder.




// Antonia Steger  // 9. März 2013 0 Kommentare

Berliner Skizze V

Besuch beim Trödelmarkt in Treptow. Die Verkäufer sahen aus, wie wenn sie mich gleich mit Lampenschirmen, Elektrokabeln und Wasserhähnen bewerfen würden. Was ihnen halt grad unter die Finger kommt.
Danach einstündige Fahrt auf der Ringbahn unter trübem Himmel. Erkenntnis: Berlin sieht von schräg oben überall gleich aus. Berlin ist alles andere, aber einfach nicht schön.
Und Street Art und so 'n Gedingsel in aller Ehre; aber an einem not-so-much-feel-good-day geh'tma die Böarlina Graffitiwut nua noch auf'm Sack. Is' aba ooch wahr, Alta.

Sowas in der Art und dies 30x vervielfacht findet sich im Trödelmarkt Treptow
ah!

oh!

so orjnell, na sowat!

na, hia ooch?

dat gloob ick ja nöscht!

wunnabahr!

KÜNSTLA!

// Antonia Steger  // 6. März 2013 0 Kommentare

Berliner Skizze IV

Comicladen in Kreuzberg

Comicladen am Prenzlauerberg

// Antonia Steger  // 5. März 2013 0 Kommentare

Berliner Skizze III

Berlin ist ausufernd flächig. Doch dessen Bewohner scheinen leere Flächen kaum auszuhalten. Als Gegenreaktion findet sich überall grosszügige Kleinteiligkeit.

Mein mosaikbestückter Hauseingang
Man geht ausschliesslich auf Pflasterstein in allen Variationen
Der Astronaut sowie das Gekritzel am unteren Rand brechen die Schnittfläche des Hauses
// Antonia Steger  //  0 Kommentare

Berliner Skizze II

Zwischen brüllenden Strassen eine Insel der Geruhsamkeit. Das Gefühl, auf einem der sympathischsten Friedhöfe der Welt zu sein. Auf vielen Gräbern liegt altes Laub.

Berliner Friedhof (unbekannt, da verirrt), 4. März 2013
// Antonia Steger  //  0 Kommentare

Berliner Skizze I

"Du Kalle, wo kann ich denn Zahnpasta kaufen? Im Schlecker um die Ecke?"
"Aber Antonia... Der Schlecker is' ja schon lange konkurs gegang'n!"
"Oh - ich dachte nur, weil das Schild noch hängt..."

Berlin, 4. März 2013

// Antonia Steger  // 29. Januar 2013 1 Kommentare

kompliment


// Antonia Steger  // 7. Januar 2013 0 Kommentare

The Hobbit - 3D hfr

Ein etwas wehmütiger Bericht.


Nach dem Motto "besser zu spät als nie" wagte ich mich an The Hobbit - und entgegen meinen Überzeugungen in 3D. Die gute Nachricht vorweg: Die Geschichte ist wieder episch. Man zittert im Bösen, schwelgt im Guten und darf zu den grossen Gefühlen stehen, denn die sind hart erkämpft. Die Bilder sind ebenso schön wie in The Lord of The Rings und die fast drei Stunden gehen schneller vorüber als befürchtet.

Doch. Ach...

Die Bilder sind halt nur gleich schön. Sie sind zur Genüge aus der ersten Trilogie bekannt, fast bis zur Verdoppelung wiederholt. Ein Remake von alten Erfolgen, ohne Mut und neue Vision. Und BITTE, BITTE wage es einmal ein Regisseur, einen 3D-Film ohne Rutschbahn-Szene zu drehen! Echt jetzt.

Die einzige (nicht-technische!*) Innovation in The Hobbit ist auch leider gleich zum Davonlaufen: tief amerikanisierte Witze und Gesten, die den so grossen Epos unpassend humorisieren sollen. Hier ein "lustiger" Spruch Gandalfs über die Erfindung des Golfsports - da der tolpatschige Braune Zauberer, der Insekten statt den erwarteten Gedanken aus seinem Mund zieht - gleich daneben ein vermenschlichter Baby-Igel - ein Ork, der bereits enthauptet noch in bester Miley Cyrus oder Shrek-Manier die Augen rollt, bevor sein Kopf schliesslich in die Tiefe fällt... All dieses Cartoonisierte, dieser verkindlichte Gestus ist jeweils leider nur lächerlich.

Jetzt verstehe ich immerhin die Reaktion einer guten Freundin: "Ich liebe halt Tolkien - darum mag ich auch The Hobbit", dies sagte sie zögernd über einem Glas Wein und mit einem schmerzenden Glitzern in den Augen.  

* Wer sich in die technische Innovation der hfr (high frame rate) und deren ästhetische Auswirkung vertiefen will, dem sei der vielbeachtete Blogbeitrag von Vincent Laforet ans Herz gelegt: Er vertritt die These, dass die neuste Super-Technologie gerade durch ihre Überklarheit die Magie des Filmes raubt. (Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor!) The Hobbit 2 plane ich jedenfalls wieder in 2D zu schauen...